CAD/CAM und 3D-Druck
Das Vernetzen von Geräten und Anwendern wird immer wichtiger, es schafft wertvolle Synergien und vereinfacht Arbeitsschritte. In diesem digitalen Workflow werden auch die Vorteile von CAD/CAM immer offensichtlicher. Die Abkürzungen CAD und CAM stehen hierbei für computergestütztes Entwerfen (Computer Aided Design) sowie Herstellen (Computer Aided Manufacturing) von Werkstücken.
Beratung bei CAD/CAM ist sehr wichtig
Beratung bei CAD/CAM ist sehr wichtig
Trägt man sich mit dem Gedanken, in die digitale Technik und somit auch in die Zukunft zu investieren, lohnt es sich, vorgängig den Rat unserer erfahrenen und kompetenten Experten einzuholen - insbesondere bei höheren Investitionssummen sollte man sichergehen, ob sich der Aufwand tatsächlich auch lohnt.
Häufig steckt der Teufel nämlich im Detail und vermeintlich unproblematische Produkt-Eigenschaften oder Parameter führen zu unvorhergesehenen, aber vermeidbaren Schwierigkeiten im Arbeitsablauf. Ein individuell angepasster CAD/CAM-Workflow kann solch unliebsamen Überraschungen vorbeugen und die Nerven sowie das Portemonnaie nachhaltig schonen. Die Möglichkeiten, die CAD/CAM bieten, sollten im Voraus gut ausgewertet und im Hinblick auf das angestrebte Geschäftsmodell bis zum Schluss durchdacht werden.
Die Phasen des CAD/CAM-Prozesses
Die Phasen des CAD/CAM-Prozesses
Der CAD/CAM-Workflow besteht grundsätzlich aus drei verschiedenen Phasen: Datengewinnung, Datenverarbeitung und schliesslich Fertigung.
In der ersten Phase, der Datengewinnung, wird die Mundsituation erfasst und digitalisiert. Dies passiert entweder mit einem Intraoralscanner oder indirekt via Modellscanner, der die im klassischen Abdruckverfahren hergestellten Gipsmodelle scannt und anschliessend digitalisiert. Zusätzlich kann ein 3D-Röntgengerät (DVT) den digitalen Datensatz um die Knochenstrukturen ergänzen. Dies wiederum ermöglicht Implantat-Planung sowie Kiefergelenksdiagnostik.
Für die zweite Phase, die Datenverarbeitung (CAD), sind optimierte Rechner und spezialisierte Softwares notwendig, mit denen das Darstellen und Anpassen digitaler Arbeiten möglich wird. Anhand der gelieferten Daten wird mittels Software ein digitaler Zahnersatz entworfen. Dieser Ersatz kann entweder individuell modelliert oder anhand von Vorlagen aus der Datenbank (Implantate, Abutments und Zähne) erstellt und angepasst werden. Ist das Produkt ästhetisch und funktional zufriedenstellend, wird der Datensatz exportiert und…
…in einer dritten Phase, der Fertigung (CAM), übermittelt. Bei der Herstellung gibt es sowohl additive als auch subtraktive Herstellungsverfahren. Für das additive Herstellungsverfahren benutzt man verschiedene 3D-Druck-Varianten. Dabei kommen DLP-, SLA- oder SLM-Drucker am häufigsten zum Einsatz. Für das subtraktive Verfahren werden Fräs- und Schleifmaschinen für Chairside oder Labside eingesetzt. Aus Rohlingen (Blöcken und Ronden) unterschiedlichster Materialien werden softwaregesteuert Medizinprodukte erstellt.Die Möglichkeiten, wie und wo man Teil des digitalen Workflows wird, sind sehr vielfältig: mit Scannern, Software, 3D-Druck oder Fräsmaschinen - jede Idee ist umsetzbar.
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