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Zahnpasta als angewandte Biochemie

Über eine enzymatische Reaktion führt die Zahnpasta [BE YOU.] der Schweizer Marke Curaprox zu sanftem Whitening und zu erhöhter antibakterieller Wirkung. Dabei tut sie eigentlich nur, was unser Mund sowieso tut – und verstärkt es. Hier, wie das funktioniert.

Was viele über Zahnpasten denken: «Etwas Menthol, etwas Fluorid, was für Unterschiede kann es da schon geben.» Doch kann es eben tatsächlich Unterschiede geben. So ist die [BE YOU.] angewandte Biochemie: Kommt beim Zähneputzen Sauerstoff an diese Zahnpasta, startet der enzymatische Prozess.

Und das heisst: Das Enzym Glukose-Oxidase reagiert mit der Dextrose – beides in der [BE YOU.] enthalten – und mit dem Sauerstoff aus der Luft. Dabei entsteht einerseits Wasserstoffperoxid und andererseits Glukonsäure. Und zwar gerade so viel, dass es zu zwei weiteren Effekten kommt.

Fürs Whitening

Der erste Effekt führt über Wasserstoffperoxid zu einem sanften Whitening. Das funktioniert so: Ein Teil des entstandenen Wasserstoffperoxids lagert eines seiner beiden Sauerstoffteilchen im Enamel ab, es ergibt sich ein physikalischer Effekt. Licht erfährt im Enamel eine andere Streuung, das Enamel wirkt weisser. Was vom Wasserstoffperoxid bleibt, ist Wasser. Verschwindet aus H2O2 ein O, bleibt ja: H2O.

Der Whitening-Prozess ist dabei so gestaltet, dass er sehr sanft bleibt. Deshalb lässt sich diese Zahnpasta als ganz normale Zahnpasta nutzen: täglich, so oft wie gewünscht.

Gegen Bakterien

Der zweite Effekt betrifft die Glukonsäure. Das ist eine Fruchtsäure, die unter der Bezeichnung E-574 als harmloser natürlicher Lebensmittelzusatzstoff verwendet wird, als Säuerungsmittel – und um das Wachstum von Mikroorganismen zu hemmen. Im Mund sorgt die Glukonsäure für zusätzliche antibakterielle Wirkung.

Diese antibakterielle Wirkung wird sogar noch verstärkt. Denn nicht alles Wasserstoffperoxid wurde fürs Whitening genutzt: Der Rest davon trifft nun – zusammen mit dem Thiocyanat, enthalten in der [BE YOU.] – auf einen wichtigen Bestandteil des Speichels, nämlich auf das Enzym Lactoperoxidase. Dadurch entsteht Hypo-Thiocyanat, es wirkt stark antibakteriell. Zwar gibt es davon bereits natürlicherweise ein wenig im Speichel, doch erhöht sich diese Menge jetzt wesentlich.

Bei so viel antibakterieller Wirkung – braucht es Fluorid? Auch da ist sich die Wissenschaft einig: Fluorid wirkt sehr gut gegen säureproduzierende Bakterien und remineralisiert den Zahnschmelz. Und aus diesen beiden Gründen enthält die [BE YOU.] ebenfalls Fluorid.

Verstärkt, was schon passiert

Die [BE YOU.] lässt sich auch einfach als Verstärker-Zahnpasta betrachten: Die Bildung von Wasserstoffperoxid findet sowieso statt, weil dessen Komponenten normalerweise im Mund bzw. Speichel vorhanden sind. Die [BE YOU.] unterstützt diesen Prozess. Auch die Bildung von Hypo-Thiocyanat läuft im Mund sowieso ab, einfach auf einem Niveau, das auf Steinzeitmenschen ausgerichtet ist. Die hatten jedoch bedeutend weniger Säuren und Zucker zu verarbeiten als die Menschen mit ihrer industrialisierten Ernährung heute. So ist es eine sehr sinnvolle Unterstützung, die die [BE YOU.] durch die Bildung von Hypo-Thiocyanat da leistet. Und weil dazu genügend Speichel zur Verfügung stehen sollte, hilft diese Zahnpasta auch in dieser Hinsicht: Dank Xylitol vermindert sie nicht nur die Bildung von Biofilm und wirkt antikariogen, sondern sie fördert auch den Speichelfluss, und zwar wesentlich.

Seit es die [BE YOU.] gibt, erkennen viele etwas, das ebenfalls ganz wichtig ist: Zähneputzen kann richtig Freude machen. Das zeigen schon die knallbunten Tuben. Und Zahnpasten können richtig gut schmecken, die exotischen Aromen der [BE YOU.] beweisen es. Da darf sich also nicht nur die Mundgesundheit jeden Morgen, jeden Mittag, jeden Abend aufs Zähneputzen freuen.

Am besten täglich

Übrigens: Der im Enamel eingelagerte Sauerstoff löst sich mit der Zeit wieder auf. Deshalb lohnt es sich, täglich mit der [BE YOU.] zu putzen. Dabei braucht es etwas Zeit, bis sich im Enamel genügend Sauerstoff eingelagert hat, weil die [BE YOU.] schonend dosiert ist. Voraussetzung dafür, dass der Whitening-Effekt eintritt, ist, dass das Enamel intakt ist. Ebenso hilft es, nach dem Zähneputzen nicht zu spülen und eine Weile weder zu essen noch zu trinken – und so die enzymatische Reaktion ungestört arbeiten zu lassen.

Steckbrief [BE YOU.]

  • Gentle Everyday Whitening
  • Glucose-Oxidase für enzymatisches Whitening
  • Physikalischer Blaufilter
  • Hydroxylapatit, Xylitol, Panthenol
  • Kräuterextrakte aus Sonnenhut, Teufelskralle, indischem Wassernabel
  • Sechs raffinierte Geschmacksrichtungen
  • Langanhaltendes Frischegefühl
  • 950 ppm Natriummonofluorophosphat
  • RDA ca. 50
  • Vegan
  • Frei von SLS, Triclosan und Mikroplastik
  • Made in Switzerland